A Prize of Gold, 1955, Mark Robson

A Prize of Gold

Mark Robson, GB 1955; Drehbuch: Robert Buckner, John Paxton nach dem Roman von Max Catto; Kamera: Ted Moore; Schnitt: William Lewthwaite; Musik: Malcolm Arnold; Darsteller*innen: Mai Zetterling, Richard Widmark, Nigel Patrick, George Cole, Donald Wolfit. 35mm, Farbe, 100 min. Englisch
 
In der britischen Besatzungszone Berlins werden in einem Kanalbett Nazi-Goldbarren entdeckt. Das Gold soll in einer britisch-amerikanischen Operation nach London gebracht werden. US-Armee-Sergeant Joe Lawrence (Richard Widmark) und der britische Sergeant Roger Morris (George Cole) werden als Militärpolizisten mit der Bewachung des Fundes beauftragt. Nachdem ein Straßenjunge Joes Jeep stiehlt, spürt er ihn in der von Maria Koller (Mai Zetterling) geleiteten Schule für Kriegswaisen auf. Joe verliebt sich in Maria und beschließt, ihr zu einem Neuanfang zu verhelfen. Mit Ernsthaftigkeit gestaltete Mai Zetterling ihre Rolle der bedingungslos solidarischen Humanistin und verlieh so ihrer Figur den notwendigen Tiefgang jenseits von Kitsch. Wir zeigen eine rare Technicolor-Kopie aus unserer Sammlung! (E.S.)