Antifilm, 1962, Carl Slättne (Foto: Stiftelsen Filmform)

Optische Rhythmen

Study in Optical Rhythm Björn Lüning, SE 1953, 16mm, 3 min
Antifilm Carl Slättne, SE 1962, DCP (von 16mm), 5 min. Schwedisch mit engl. UT 
Amen Carl Slättne, SE 1964, 16mm (Doppelprojektion), 18 min
Velocipeden Union Kjell Johansson, SE 1964, 16mm, 9 min
Interferences Jan W. Morthenson, SE 1966, 35mm, 9 min
N Anne Robertsson, SE 1967, 16mm, 3 min. Schwedisch mit engl. UT 
U-barn Öyvind Fahlström, SE 1968, 35mm, 27 min. Schwedisch mit engl. UT 
Invasionen Carl Henrik Svenstedt, SE 1969, 35mm, 3 min
Coca nr 1 Olle Hedman, 1979, 16mm, 1 min
Film no 9 Olle Hedman, Nina Jouchims, SE 1980, 35mm, 1 min
 
Die 1950er Jahre waren ein blühendes Jahrzehnt für den schwedischen Experimentalfilm, nicht zuletzt dank der Arbetsgruppen för film, einer losen Konstellation von Filmemacher*innen und Künstler*innen wie Mihail Livada, Peter Weiss und Eivor Burbeck. Björn Lünings Study in Optical Rhythm ist ein beispielhaftes Werk aus diesem Kontext und wird hier zusammen mit einigen Produktionen von Svenska Filmligan gezeigt, die für die Herstellung des ersten Doppelprojektionsfilms in Schweden bekannt sind, sowie mit formal strengen Filmen von Jan W. Morthenson, Anne Robertsson, Öyvind Fahlström und Olle Hedman, der abstrakte Animationen mit Werken verbindet, die mit den semantischen Verwerfungen zwischen Wort und Bild spielen. (S.R./M.G.)
 
In Anwesenheit von Stefan Ramstedt und Martin Grennberger