
The Ring Two
Nakata Hideo, US 2005Drehbuch: Ehren Kruger nach einem Roman von Suzuki Kōji; Kamera: Gabriel Beristain; Schnitt: Michael N. Knue; Musik: Henning Lohner, Martin Tillman; Darsteller*innen: Naomi Watts, Simon Baker, David Dorfman, Elizabeth Perkins, Sissy Spacek. 35mm, Farbe, 109 min. Englisch
Sechs Monate nach den Ereignissen von The Ring ist die Journalistin Rachel (Naomi Watts) mit ihrem kleinen Sohn Aidan in einem Küstenstädtchen untergetaucht. Doch bald beginnt eine neue Todesserie unter Teenagern: Wieder ist das verfluchte Videoband aufgetaucht, nach dessen Sichtung man binnen einer Woche stirbt. Und der rachsüchtige Geist, dessen Fluch darin wirkt, scheint es nun auf Aidan abgesehen zu haben. Nach dem respektablen Erfolg des Hollywood-Remakes von Nakata Hideos J-Horror-Hit The Ring (1998) holte man ihn in die Traumfabrik, um eine Fortsetzung in ähnlichem Stil zu drehen. Die unheimliche Mutter-Sohn-Beziehung dient dabei als Basis für eine Fusion westlicher und östlicher Symbole in übersteigerten Horror-Szenarien zwischen Wassertod und Albtraum-Kaskaden. Sissy Spacek liefert im Irrenhaus-Gastauftritt das Motto dazu: "The dead don't dream, and the dead never sleep". (C.H.)