Seit 2005 bringt das Filmmuseum regelmäßig Filme auf DVD heraus, seit Jahren werden Teile der nicht-filmischen Sammlungen sukzessive online zugänglich gemacht. Die Präsentation von Film online ist die logische Konsequenz dieser bisherigen Aktivitäten, möglichst viele Materialbestände zu veröffentlichen und diese
Wissenschaftler*innen, Studierenden und allen Interessierten zugänglich zu machen.
I-Media-Cities ist eine Plattform, auf der Sie einzigartige historische Filme und Bilder von Städten aus den Sammlungen renommierter
europäischer Filmarchive sehen und mit ihnen interagieren können.
Die Reisefilme von Colin Ross (1885–1945) wurden in einer Online-Ausstellung einem doppelten Mapping unterzogen: Zwei Reisen
werden auf einer Landkarte nachgezeichnet.
Die 22 überlieferten Ausgaben von Dziga Vertovs Wochenschau Kino-Pravda (Kino-Wahrheit) wurden vom Filmmuseum digitalisiert, auf Deutsch und Englisch untertitelt und online zugänglich gemacht.
DieOnline Edition präsentiert sämtliche im Filmmuseum erhaltenen Ausgaben der ersten Wochenschau-Serie von Dziga Vertov, dieKinonedelja (Filmwoche) (1918/19).
Im Zuge des Digitalisierungsprojekts EFG1914 haben 21 Archive aus 14 Ländern über 700 Stunden Filmmaterial zum Ersten Weltkrieg
digitalisiert und zugänglich gemacht. Zu den EFG1914-Beiträgen des Filmmuseums
Der im Filmmuseum erhaltene Bestand von 264 Ausgaben der Wochenschauserie Österreich in Bild und Ton erschließt die wechselvollen Jahre 1935 bis 1937 durch eine große Bandbreite an Berichterstattungen.
Die Videogalerie bietet durch Ausschnitte aus aufgezeichneten Publikumsgesprächen und Vorträgen die Gelegenheit, einige jener Größen des Kinos
näher kennenzulernen, die das Filmmuseum besucht haben.
Als Ausgangspunkt für das Projekt "Ephemere Filme: Nationalsozialismus in Österreich" diente der Bestand sogenannter ephemerer Filmartefakte aus den 1930er und 1940er Jahren aus der Sammlung des Filmmuseums.
Die Ergebnisse des Projekts Film.Stadt.Wien sind in Form der Online-Datenbank StadtFilmWien veröffentlicht, auf der fast 100 Amateurfilme, Wochenschauen sowie Werbe- und Industriefilme zu sehen sind.
Video-Essays erlauben es die Bilder und Töne eines Films direkt in die eigene Auseinandersetzung mit diesem einzubinden, anstatt
sie mit Worten zu umschreiben und so ihre Wirkung zu evozieren.
Eine in Kooperation mit der Tageszeitung Der Standard kuratierte Reihe wienbezogener Filme und -ausschnitte: 23 durch Kommentare kontextualisierte Beispiele, die das gesamte 20. Jahrhundert umspannen.
2015 wurde die Kooperation mit Der Standard mit einer neue Serie mit dem Titel Die Rückseite des Films weitergeführt, die der Filmgeschichte abseits des großen Kinos gewidmet ist.
Das Originalnegativ von Tabu gilt als verschollen – die Deutsche Kinemathek konnte in Zusammenarbeit mit dem Filmmuseum das Originalnegativ-Material alternativer/nicht verwendeter Aufnahmen sichern,
wissenschaftlich editieren und online publizieren.