Premiere:
"Synecdoche, New York" von Charlie Kaufman
1. und 3. Juni 2009
Das Regiedebüt des gefeierten Drehbuchautors Charlie Kaufman (Being John Malkovich, Adaptation) ist einer der herausragenden Filme des letzten Jahres. Im deutschsprachigen Raum wird Synecdoche, New York dennoch keinen regulären Kinostart erleben – die beiden Vorstellungen im Filmmuseum sind zugleich eine Premiere und eine „Dernière“. Oscar-Preisträger Philip Seymour Hoffman spielt die Hauptrolle, die „Frauen in seinem Leben“ sind Michelle Williams, Samantha Morton, Catherine Keener, Dianne Wiest, Jennifer Jason Leigh und Emily Watson.
Zur ersten Vorstellung am 1. Juni wird Philip Seymour Hoffman als Gast im Filmmuseum erwartet. Hoffman stellt in Synecdoche, New York den genialen, aber depressiven Theater-regisseur Caden Cotard dar, der dank eines überraschenden Millionenstipendiums sein Traumprojekt realisieren kann. Daraus wird im wahrsten Sinn des Wortes ein Lebensprojekt: Über Jahre und Jahrzehnte hinweg entwirft Caden in einer riesigen Lagerhalle in New York eine Art Double seines eigenen, immer hoffnungsloseren Daseins. Die Trennlinien zwischen den wirklichen Menschen in seiner Umgebung (darunter seine zerrüttete Familie) und deren „Bühnendarstellern“ werden immer undeutlicher, das grenzüberschreitende Theaterspiel gerät zum barocken – aber ganz realistisch erzählten – Alptraum.
Das Regiedebüt des gefeierten Drehbuchautors Charlie Kaufman (Being John Malkovich, Adaptation) ist einer der herausragenden Filme des letzten Jahres. Im deutschsprachigen Raum wird Synecdoche, New York dennoch keinen regulären Kinostart erleben – die beiden Vorstellungen im Filmmuseum sind zugleich eine Premiere und eine „Dernière“. Oscar-Preisträger Philip Seymour Hoffman spielt die Hauptrolle, die „Frauen in seinem Leben“ sind Michelle Williams, Samantha Morton, Catherine Keener, Dianne Wiest, Jennifer Jason Leigh und Emily Watson.
Zur ersten Vorstellung am 1. Juni wird Philip Seymour Hoffman als Gast im Filmmuseum erwartet. Hoffman stellt in Synecdoche, New York den genialen, aber depressiven Theater-regisseur Caden Cotard dar, der dank eines überraschenden Millionenstipendiums sein Traumprojekt realisieren kann. Daraus wird im wahrsten Sinn des Wortes ein Lebensprojekt: Über Jahre und Jahrzehnte hinweg entwirft Caden in einer riesigen Lagerhalle in New York eine Art Double seines eigenen, immer hoffnungsloseren Daseins. Die Trennlinien zwischen den wirklichen Menschen in seiner Umgebung (darunter seine zerrüttete Familie) und deren „Bühnendarstellern“ werden immer undeutlicher, das grenzüberschreitende Theaterspiel gerät zum barocken – aber ganz realistisch erzählten – Alptraum.
Zusätzliche Materialien
In person Videodokument Philip Seymour Hoffman 01. Juni.2009