A Collected Gaze
Australian Handmade Experimental Film 1967-2018
6. und 7. Februar 2019
Die Geschichte des australischen Experimentalkinos ist maßgeblich von drei Narrativen geprägt. Eines der wesentlichsten handelt vom Umgang mit dem Filmmedium als Werkzeug zur Erweiterung und Vertiefung der Wahrnehmung des Publikums. Ein anderes ist die Bedeutung der künstlerischen Kooperativen als Teil einer Kunstpraxis, für die kollektive Zugänge und Zusammenarbeit ausschlaggebend sind. Ein drittes Element ist die Beschäftigung mit Umwelt und Landschaft: als Konzept, als Thema wie auch als Protagonistin.
Die drei Programme von A Collected Gaze führen diese Erzählstränge zusammen. Der erste Block, Play of Light, untersucht die über vier Jahrzehnte immer wiederkehrende Bedeutung des australischen Lichts in der filmischen Erschaffung natürlicher wie auch künstlicher Landschaften. Das zweite Programm, Painting with Motion, erforscht das Zusammenspiel von Musik, Licht und Klang, Farbe und Ton in Arbeiten, die durch direkte Manipulation des Filmmaterials hergestellt wurden. Der dritte Teil widmet sich den Filmemacher/innen aus dem Umfeld des Artist Film Workshop (Melbourne) und untersucht das jüngst wiedererwachte Interesse an analogem Film als Medium für die bildende Kunst, als Handwerk und als soziale Organisationsform. (Danni Zuvela)
Mit freundlicher Unterstützung der australischen Botschaft in Wien.
Kuratiert von Danni Zuvela (Kollektiv Otherfilm, Australien)
Die Geschichte des australischen Experimentalkinos ist maßgeblich von drei Narrativen geprägt. Eines der wesentlichsten handelt vom Umgang mit dem Filmmedium als Werkzeug zur Erweiterung und Vertiefung der Wahrnehmung des Publikums. Ein anderes ist die Bedeutung der künstlerischen Kooperativen als Teil einer Kunstpraxis, für die kollektive Zugänge und Zusammenarbeit ausschlaggebend sind. Ein drittes Element ist die Beschäftigung mit Umwelt und Landschaft: als Konzept, als Thema wie auch als Protagonistin.
Die drei Programme von A Collected Gaze führen diese Erzählstränge zusammen. Der erste Block, Play of Light, untersucht die über vier Jahrzehnte immer wiederkehrende Bedeutung des australischen Lichts in der filmischen Erschaffung natürlicher wie auch künstlicher Landschaften. Das zweite Programm, Painting with Motion, erforscht das Zusammenspiel von Musik, Licht und Klang, Farbe und Ton in Arbeiten, die durch direkte Manipulation des Filmmaterials hergestellt wurden. Der dritte Teil widmet sich den Filmemacher/innen aus dem Umfeld des Artist Film Workshop (Melbourne) und untersucht das jüngst wiedererwachte Interesse an analogem Film als Medium für die bildende Kunst, als Handwerk und als soziale Organisationsform. (Danni Zuvela)
Mit freundlicher Unterstützung der australischen Botschaft in Wien.
Kuratiert von Danni Zuvela (Kollektiv Otherfilm, Australien)
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