Collection on Screen:
Glawogger Favorites
3. März bis 1. Mai 2024
Die Retrospektive des Werks von Michael Glawogger begleiten wir mit einer Auswahl von Filmen aus unserer Sammlung, die sich auch dem Naheverhältnis des Filmemachers zum Filmmuseum verdankt: Als Mann der langjährigen Geschäftsführerin Andrea Glawogger, als enger Freund, als häufiger Besucher und generell als Kinoliebhaber, der gerne über Filme erzählte. Die Auswahl soll auch so überraschend und wendig sein wie das Denken von Michael Glawogger selbst und folgt keinen exakten Regeln.
Zum Auftakt läuft natürlich die Filmmuseums-Filmkopie von John Hustons Meisterwerk Fat City (1972), für die die Glawoggers die Filmpatenschaft übernahmen. Dazu kommen Filme aus seiner Top Ten für die Umfrage des Magazins Sight and Sound 2012, aber auch solche, die sich schlicht der Erinnerung an Gespräche mit ihm verdanken. Etwa die Forderung, endlich Bud Spencer und Terence Hill ins Filmmuseum zu bringen, oder seine Begeisterung für die surreale Comedy von Adam McKay und Will Ferrell, für verkannte Action-Perlen wie The 13th Warrior (1999) und Reign of Fire (2009) oder für Joris Ivens im Allgemeinen. Abgerundet wird die Reihe durch eine Handvoll heimischer Filme, an deren Entstehung er in der einen oder anderen Funktion zentral beteiligt war, von Ulrich Seidls Mit Verlust ist zu rechnen (1992) bis zu Brigitte Weichs Fußballerinnen- Langzeitdoku ... ned, tassot, yossot ... (2023).
Letztere haben wir übrigens gar nicht selbst in der Sammlung und sogar bei einem der Klassiker in der Schau haben wir geschummelt, um den Schlawiner- Geist von Michael zu würdigen. Er hätte es sicher nicht anders gewollt. (Christoph Huber)
Die Retrospektive des Werks von Michael Glawogger begleiten wir mit einer Auswahl von Filmen aus unserer Sammlung, die sich auch dem Naheverhältnis des Filmemachers zum Filmmuseum verdankt: Als Mann der langjährigen Geschäftsführerin Andrea Glawogger, als enger Freund, als häufiger Besucher und generell als Kinoliebhaber, der gerne über Filme erzählte. Die Auswahl soll auch so überraschend und wendig sein wie das Denken von Michael Glawogger selbst und folgt keinen exakten Regeln.
Zum Auftakt läuft natürlich die Filmmuseums-Filmkopie von John Hustons Meisterwerk Fat City (1972), für die die Glawoggers die Filmpatenschaft übernahmen. Dazu kommen Filme aus seiner Top Ten für die Umfrage des Magazins Sight and Sound 2012, aber auch solche, die sich schlicht der Erinnerung an Gespräche mit ihm verdanken. Etwa die Forderung, endlich Bud Spencer und Terence Hill ins Filmmuseum zu bringen, oder seine Begeisterung für die surreale Comedy von Adam McKay und Will Ferrell, für verkannte Action-Perlen wie The 13th Warrior (1999) und Reign of Fire (2009) oder für Joris Ivens im Allgemeinen. Abgerundet wird die Reihe durch eine Handvoll heimischer Filme, an deren Entstehung er in der einen oder anderen Funktion zentral beteiligt war, von Ulrich Seidls Mit Verlust ist zu rechnen (1992) bis zu Brigitte Weichs Fußballerinnen- Langzeitdoku ... ned, tassot, yossot ... (2023).
Letztere haben wir übrigens gar nicht selbst in der Sammlung und sogar bei einem der Klassiker in der Schau haben wir geschummelt, um den Schlawiner- Geist von Michael zu würdigen. Er hätte es sicher nicht anders gewollt. (Christoph Huber)
Zusätzliche Materialien