Made in Austria. Das Profil eines Werkes

Programm 2: Eumig macht das Filmen leicht

Wenn "Eumiganer" rückblickend ihre Zeit bei Eumig beschreiben, wird der erfinderische und soziale Charakter des Unternehmens hervorgehoben: Erfinderisch bei der Produktion verschiedener Schmalfilmkameras und Projektoren. Sozial, indem Eumig bereits 1956 seinen Mitarbeiter*innen eine 40-Stunden-Woche ermöglichte und 1974 alle Mitarbeiter*innen in ein Angestelltenverhältnis aufnahm. Begleitet von einem Filmprogramm diskutieren die Gäste über die Geschichte des Unternehmens und seine sozialen Aspekte, seine Erfindungen und Experimente sowie die Rolle von Eumig für den Lehrfilm in Österreich. Zu Gast sind Uschi Seemann, Tochter des Eumig-Geschäftsführers Karl Vockenhuber und Mitbegründerin des eumigMuseums, Gerhard Pahr, ehemaliger Leiter in der Elektronikabteilung von Eumig und Obmann des Fördervereins eumigMuseum, Gus Seemann, Ausstellungs- und Sammlungskurator des eumigMuseums, und Joachim Schätz, Universitätsassistent an der Universität Wien und assoziierter Mitarbeiter am Ludwig Boltzmann Institute for Digital History, der für das Projekt "Praxis des Lehr- und Unterrichtsfilms in Österreich" den Einsatz von Eumig-Projektoren im Schulkontext erforscht. (J.D.)
 
Einführung von Janneke van Dalen und Stefanie Zingl, in Anwesenheit von Uschi Seemann, Gerhard Pahr, Gus Seemann und Joachim Schätz