Serpico, 1973, Sidney Lumet (Foto: Park Circus)

Serpico

Regie: Sidney Lumet; Drehbuch: Waldo Salt, Norman Wexler nach der Biografie von Peter Maas; Kamera: Arthur J. Ornitz; Schnitt: Dede Allen; Musik: Mikis Theodorakis; Darsteller*innen: Al Pacino, Cornelia Sharpe, Tony Roberts, Barbara Eda-Young. US, 1973, 35mm, Farbe, 130 min. Englisch mit dt./frz. UT 
 
Seit Kindertagen träumt Frank Serpico (Al Pacino) davon, Polizist zu werden. So stößt er 1959, vorerst als Streifenpolizist auf Probe, zum New York City Police Department und wird ein Jahr später regulär übernommen. Als Zivilbeamter kämpft er in ungewöhnlichen Verkleidungen gegen die Kriminalität in Brooklyn und der Bronx. Privat pflegt er mit seiner Freundin Leslie (Cornelia Sharpe) einen flamboyanten Lebensstil in der Gegenkultur-Szene von Greenwich Village. Abgestoßen von der Brutalität und der Korruptheit seiner Kollegen, beginnt er, zusehends isoliert, die Missstände im Polizeiapparat von innen heraus zu bekämpfen. Die Haltung und Sichtweise auf die damaligen Ereignisse der realen Person Frank Serpico ist bis zum heutigen Tag unverändert geblieben: "They took the job I loved most. I just wanted to be a cop, and they took it away from me." (E.S.)
 
Courtesy Cinémathèque suisse