![Reappearance, 2022, Eszter Salamon © Marie Zahir Reappearance, 2022, Eszter Salamon © Marie Zahir](/jart/prj3/filmmuseum/images/cache/3d759bcfd2d8d8598ec8d6d10876f4d3/0x4A8BC1D6F697F1F9E4E8CB1A6BA971B6.jpeg)
Reappearance
Eszter Salamon, DE 2022Kamera: Marie Zahir; Schnitt: Minze Tummescheit; Musik: Felicitas Heck; Performance: Eszter Salamon. DCP, Farbe, 37 min
Sommerspiele
Eszter Salamon, DE 2023Kamera: Marie Zahir; Schnitt: Minze Tummescheit; Stimme, Performance: Eszter Salamon. DCP, Farbe, 26 min
Fasziniert von der deutschen Tanz-Avantgardistin Valeska Gert (1892–1978) hat Choreografin und Tänzerin Eszter Salamon dieser Ausnahmekünstlerin bereits die Performance-Serie The Valeska Gert Monuments gewidmet. In ihrem ersten Film Reappearence, einem Manifest gegen das Vergessen, kommt Salamon nun auf diese Faszination zurück. In der Folgearbeit Sommerspiele greift sie auf die Berliner Olympiade 1936 zu, deren Eröffnung NS-affine Choreograf*innen mitgestalteten, während andere – wie Valeska Gert – von den Nazis geächtet oder ermordet wurden. Beide Filmwerke sind Eingriffe in den historischen Kanon. (ImPulsTanz)
In Anwesenheit von Eszter Salamon
Österreichische Erstaufführungen
Die Filme enthalten Nacktheit. Empfohlen ab 16 Jahren