Leben in Bildern
Kinoreal Spezial: 22 Jahre dok.at
13. bis 16. April 2022
Mit einer Auswahl von sechs außergewöhnlichen österreichischen Dokumentarfilmen aus den Jahren 1983 bis 2021 feiern wir mit dem heimischen Dokumentarfilmverband dok.at dessen 22-jähriges Bestehen – und ein Filmschaffen, dessen Reichtum die Konventionen des orthodoxen Dokumentarfilms immer wieder sprengt.
Für die Auswahl wurden sechs Kritiker*innen, Kuratoren*innen und Journalist*innen eingeladen, einen Film zu nominieren, der für sie etwas Besonderes repräsentiert. Im Anschluss an die jeweilige Vorführungen wird im Gespräch mit den Filmemacher*innen diese Besonderheit erforscht. Zudem wurden alle Regisseur*innen eingeladen, einen Kurzfilm als Dialogwerk zum Auftakt auszuwählen. Jede Vorführung wird so zum speziellen double feature mit überraschenden Kombinationen.
Die Zusammenstellung mag bewusst nicht repräsentativ im erwartbaren Sinne sein, dennoch lassen sich an ihr die Qualitäten des österreichischen Dokumentarfilmschaffens ablesen, das im Wesentlichen ein Autor*innenkino ist. Der Schwerpunkt der Auswahl liegt auf der Vielfalt der jüngeren Generation, doch sie reicht zurück zu den Filmemacher*innen, die einen modernen Zugang zum Dokumentarischen in den 1980ern etablierten (Ruth Beckermann, Peter Schreiner). Sie demonstriert den weltoffenen Blick eines Kinos, das seine Stoffe ebenso vor der Haustür wie in der Ferne entdeckt. Und sie zeigt, wie man oft gerade im vermeintlich "Kleinen" und Privaten die großen Entwicklungen beschreiben kann, die unsere Welt prägen: das Leben in Bildern (und Tönen). (Christoph Huber)
In Anwesenheit von Ruth Beckermann, Goran Rebić und Peter Schreiner sowie Videogespräche mit Katharina Copony und Ella Raidel.
In memoriam Oliver Testor (1963–2022), der sich als langjähriger Geschäftsführer von dok.at für den Verband und den österreichischen Dokumentarfilm eingesetzt hat.
In Kooperation mit dok.at und mit besonderer Unterstützung des Österreichischen Filminstituts
Mit einer Auswahl von sechs außergewöhnlichen österreichischen Dokumentarfilmen aus den Jahren 1983 bis 2021 feiern wir mit dem heimischen Dokumentarfilmverband dok.at dessen 22-jähriges Bestehen – und ein Filmschaffen, dessen Reichtum die Konventionen des orthodoxen Dokumentarfilms immer wieder sprengt.
Für die Auswahl wurden sechs Kritiker*innen, Kuratoren*innen und Journalist*innen eingeladen, einen Film zu nominieren, der für sie etwas Besonderes repräsentiert. Im Anschluss an die jeweilige Vorführungen wird im Gespräch mit den Filmemacher*innen diese Besonderheit erforscht. Zudem wurden alle Regisseur*innen eingeladen, einen Kurzfilm als Dialogwerk zum Auftakt auszuwählen. Jede Vorführung wird so zum speziellen double feature mit überraschenden Kombinationen.
Die Zusammenstellung mag bewusst nicht repräsentativ im erwartbaren Sinne sein, dennoch lassen sich an ihr die Qualitäten des österreichischen Dokumentarfilmschaffens ablesen, das im Wesentlichen ein Autor*innenkino ist. Der Schwerpunkt der Auswahl liegt auf der Vielfalt der jüngeren Generation, doch sie reicht zurück zu den Filmemacher*innen, die einen modernen Zugang zum Dokumentarischen in den 1980ern etablierten (Ruth Beckermann, Peter Schreiner). Sie demonstriert den weltoffenen Blick eines Kinos, das seine Stoffe ebenso vor der Haustür wie in der Ferne entdeckt. Und sie zeigt, wie man oft gerade im vermeintlich "Kleinen" und Privaten die großen Entwicklungen beschreiben kann, die unsere Welt prägen: das Leben in Bildern (und Tönen). (Christoph Huber)
In Anwesenheit von Ruth Beckermann, Goran Rebić und Peter Schreiner sowie Videogespräche mit Katharina Copony und Ella Raidel.
In memoriam Oliver Testor (1963–2022), der sich als langjähriger Geschäftsführer von dok.at für den Verband und den österreichischen Dokumentarfilm eingesetzt hat.
In Kooperation mit dok.at und mit besonderer Unterstützung des Österreichischen Filminstituts
Die Reihe wurde zum 20-jährigen Bestehen von dok.at 2020 konzipiert, musste aber coronabedingt verschoben werden.
Zusätzliche Materialien
Fotos 2022 - 22 Jahre dok.at
Link dok.at