Alanis Obomsawin
Jahrhunderte des Widerstands
24. bis 27. September 2025
Alanis Obomsawin zählt zu den ersten und einflussreichsten indigenen Filmemacherinnen Kanadas. Als Regisseurin, Sängerin und Aktivistin der Abenaki-Nation prägt sie seit über fünf Jahrzehnten die dokumentarische Erzählweise – mit einer unverwechselbaren Stimme, die sich kompromisslos für die Rechte und die Autonomie indigener Gemeinschaften einsetzt. Sie begreift Film als ein politisches Werkzeug und Mittel des Widerstands gegen koloniale Narrative, mediale Verzerrungen und die strukturelle Ausgrenzung indigener Perspektiven. Im Zentrum ihrer Arbeiten stehen die Geschichten, Kämpfe und Hoffnungen indigener Völker – erzählt aus einer authentischen, inneren Perspektive. Mit großer Konsequenz widersetzt sie sich der Dominanz westlicher Blickwinkel und schafft Räume, in denen Stimmen Gehör finden, die allzu oft übergangen oder verfälscht wurden. Ihre Filme sind lebendige Chroniken des Widerstands: Sie bewahren mündliche Überlieferungen und dokumentieren den anhaltenden Kampf gegen koloniale Gewalt, staatliche Repression und den Verlust von Land und kultureller Identität. Obomsawin verbindet indigene Erzähltraditionen mit Interviews, Musik, Zeichnungen und Archivmaterial zu einem machtvollen Werkzeug der Gegenwehr. Sie nutzt das Medium Film zur politischen Intervention, die soziale Ungerechtigkeiten und die fortdauernde Kolonialisierung indigener Lebensrealitäten sichtbar macht. Ihre Werke sind unverzichtbare Archive indigener Erinnerung und formulieren einen eindringlichen Aufruf an die Gegenwart: zur Anerkennung, Gerechtigkeit und Selbstbestimmung. (Michaela Grill)
Mit Einführungen von Michaela Grill
In Kooperation mit What's Up Vienna! What's Up Montréal!
Alanis Obomsawin zählt zu den ersten und einflussreichsten indigenen Filmemacherinnen Kanadas. Als Regisseurin, Sängerin und Aktivistin der Abenaki-Nation prägt sie seit über fünf Jahrzehnten die dokumentarische Erzählweise – mit einer unverwechselbaren Stimme, die sich kompromisslos für die Rechte und die Autonomie indigener Gemeinschaften einsetzt. Sie begreift Film als ein politisches Werkzeug und Mittel des Widerstands gegen koloniale Narrative, mediale Verzerrungen und die strukturelle Ausgrenzung indigener Perspektiven. Im Zentrum ihrer Arbeiten stehen die Geschichten, Kämpfe und Hoffnungen indigener Völker – erzählt aus einer authentischen, inneren Perspektive. Mit großer Konsequenz widersetzt sie sich der Dominanz westlicher Blickwinkel und schafft Räume, in denen Stimmen Gehör finden, die allzu oft übergangen oder verfälscht wurden. Ihre Filme sind lebendige Chroniken des Widerstands: Sie bewahren mündliche Überlieferungen und dokumentieren den anhaltenden Kampf gegen koloniale Gewalt, staatliche Repression und den Verlust von Land und kultureller Identität. Obomsawin verbindet indigene Erzähltraditionen mit Interviews, Musik, Zeichnungen und Archivmaterial zu einem machtvollen Werkzeug der Gegenwehr. Sie nutzt das Medium Film zur politischen Intervention, die soziale Ungerechtigkeiten und die fortdauernde Kolonialisierung indigener Lebensrealitäten sichtbar macht. Ihre Werke sind unverzichtbare Archive indigener Erinnerung und formulieren einen eindringlichen Aufruf an die Gegenwart: zur Anerkennung, Gerechtigkeit und Selbstbestimmung. (Michaela Grill)
Mit Einführungen von Michaela Grill
In Kooperation mit What's Up Vienna! What's Up Montréal!
Link Mitwirkende
Innerhalb der Schau sind die Filme in der Reihenfolge ihrer Programmierung angeordnet.