Alanis Obomsawin
Ab September 2025
Mit einer umfangreichen Retrospektive würdigt das Österreichische Filmmuseum erstmals in Europa das Werk der indigenen Regisseurin, Aktivistin und Sängerin Alanis Obomsawin (*1932). Seit über 50 Jahren dokumentiert die Kanadierin die Lebensrealitäten und Kämpfe indigener Gemeinschaften mit einer einzigartigen Herangehensweise, die auf Nähe, Vertrauen und jahrzehntelanger politischer sowie kultureller Verbundenheit beruht.
Obomsawins Zugang ist geprägt von Oral History, geduldiger Beobachtung und der konsequenten Infragestellung kolonialer Narrative. Mit ihren Filmen hat sie ein Archiv geschaffen, das tief in die soziale, rechtliche und emotionale Wirklichkeit indigenen Lebens hineinblickt und von poetischer Kraft sowie politischer Klarheit getragen ist.
Diese Retrospektive versammelt zentrale Werke ihres filmischen Schaffens und macht eine der wichtigsten Stimmen des nordamerikanischen Dokumentarfilms in ihrer formalen Vielfalt und historischen Tiefe sichtbar.
Mit einer umfangreichen Retrospektive würdigt das Österreichische Filmmuseum erstmals in Europa das Werk der indigenen Regisseurin, Aktivistin und Sängerin Alanis Obomsawin (*1932). Seit über 50 Jahren dokumentiert die Kanadierin die Lebensrealitäten und Kämpfe indigener Gemeinschaften mit einer einzigartigen Herangehensweise, die auf Nähe, Vertrauen und jahrzehntelanger politischer sowie kultureller Verbundenheit beruht.
Obomsawins Zugang ist geprägt von Oral History, geduldiger Beobachtung und der konsequenten Infragestellung kolonialer Narrative. Mit ihren Filmen hat sie ein Archiv geschaffen, das tief in die soziale, rechtliche und emotionale Wirklichkeit indigenen Lebens hineinblickt und von poetischer Kraft sowie politischer Klarheit getragen ist.
Diese Retrospektive versammelt zentrale Werke ihres filmischen Schaffens und macht eine der wichtigsten Stimmen des nordamerikanischen Dokumentarfilms in ihrer formalen Vielfalt und historischen Tiefe sichtbar.