Kino für die Kleinsten

Das Österreichische Filmmuseum war Partner des Projektes CINEMINI EUROPE. Seit dem Ende des Projektes CINEMINI führen wir unsere Aktivitäten für Kleinkinder in unserer Reihe Kino für die Kleinsten weiter. Den Grundstein dafür legten die vier Programme von Cinemini on Tour (Welt im Bild, Ein Spritzer Farbe, Lass uns tanzen!, Stillstand und Bewegung). 

Kino für die Kleinsten bringt Filmprogramme für Kinder ab 3 Jahren und ihre Familien, begleitet von Gesprächen und Aktivitäten im Kinosaal.

Eintritt: 4,50 Euro pro Person. Diese Veranstaltung findet im Rahmen des WIENXTRA-Kinderaktiv-Programms statt. WIENXTRA-Kinderaktiv-Card-Besitzer*innen zahlen 3 Euro pro Ticket.
 

Aktuelle Veranstaltung:

 
Die Wunderlampe, 2008, Annekathrin Walther

Mit den Händen sprechen!

12. Jänner und 23. Februar 2025

Die bisherigen Programme im Überblick:


Maly Cousteau, 2013, Jakub Kouřil

Ein Spritzer Farbe

Diesmal begeben wir uns auf eine spannende Reise durch Animations- und Experimentalfilme, die bis in die Anfänge des Films zurückführt. Damals wurden Filmstreifen noch mit Hand bemalt oder in Farbbäder getaucht. Heute setzt man andere Techniken ein.
Posjet iz svemira (Besuch aus dem Weltall), 1964, Zlatko Grgić

Erzähl' mir eine Geschichte!

Vom Zeichentrick bis zum Zeitraffer. Das Kino kann richtig gut Geschichten erzählen! Die frühen Filme haben das sogar ohne Worte, ohne Geräusche und ohne Farben geschafft. Seitdem haben sich allerlei Tricks entwickelt, um filmische Bild-Geschichten zu erzählen.
Zebra, 2013, Julia Ocker

Expedition ins Reich der filmischen Tiere

In diesem Programm begeben wir uns auf die Suche nach tierischem Leben auf der Leinwand. Auf unserer Erkundungstour begegnen wir tanzenden Schmetterlingen, wild gemusterten Zebras und bunten Fantasietieren auf den Straßen von Paris.
Farbversuchsprogramm, 2022, Stefanie Weberhofer

Filmtricks

Film eignet sich nicht nur dafür, die Wirklichkeit festzuhalten, sondern auch für Zaubertricks. Mit ihnen können die schönsten Effekte erzeugt werden. Diesmal schauen wir uns ein paar dieser Tricks an und überlegen: Wie ist das wohl gemacht worden?
Danse Serpentine, 1897, Cinématographe Lumière

Lass uns tanzen!

In diesem Programm bewegt sich einfach alles im Rhythmus: ein Hund und sein ganz besonderer Freund, das wallende Kleid einer Tänzerin, ein Tuschefleck auf weißem Papier, Murmeln jenseits der Schwerkraft und natürlich die ganze Zeit – der Film selbst!
Die Wunderlampe, 2008, Annekathrin Walther

Mit den Händen sprechen!

In Die Wunderlampe begegnet Lena einem Zaubergeist, der ihr drei Wünsche erfüllt. Und dass die beiden in Gebärdensprache kommunizieren, ist ein guter Anlass, um im Anschluss selber auszuprobieren, was die eigenen Hände alles erzählen können.
Moia Mama - Samolet (My Mom is an Airplane!), 2013, Yulia Aronova

Stillstand und Bewegung

In diesem Programm fliegen Mütter als Flugzeuge durch die Luft, zerstörte Mauern richten sich von selber wieder auf und selbst Wanderungen durch tausend Jahre alte Bilder sind möglich. Ein vergnüglicher Ritt durch die Grundlagen des Films!
Raccoon and the Light, 2018, Hanna Kim © Hanna Kim

Tag und Nacht

In kurzen Filmen sehen wir die Abläufe von Tag und Nacht aus ganz unterschiedlichen Perspektiven. Und weil es auch im Kino mit großer Vorhersagbarkeit mal hell und mal dunkel wird, werden wir dabei auch den Kinosaal erforschen.
When Cities Fly, 2017, Khaled Mzher

Die Welt im Bild

Diesmal erkunden wir die Welt mit den Mitteln des Kinos. Alltägliche Vorgänge können durch die Kamera betrachtet neu und aufregend aussehen, das eigene unaufgeräumte Zimmer bietet ebenso viel zu entdecken wie weit entfernte Städte.
Der Propellervogel, 2005, Jan Locher und Thomas Hinke

Wer zwitschert denn da?

In diesem Programm erhält der Hörsinn Vorrang vor dem Sehen. Mit kleinen Lauschaufgaben nähern wir uns den Filmen an und entdecken, welche Bilder zu den Geräuschen und zur Musik gefunden wurden. Die Welt des Hörens breitet sich vor uns aus.