The Night of the Hunter

Um an geraubtes Geld zu kommen, versucht ein Prediger (Robert Mitchum), sich einer Witwe anzunähern. Was er nicht ahnt: Das größere Hindernis stellen ihre Kinder da, die den Schurken durchschauen und vor ihm fliehen. Charles Laughtons einzige Regiearbeit ist ein düsteres Märchen über Gut und Böse, angesiedelt in einer ins Surreale verschobenen, uramerikanischen Landschaft, von der Kamera in eine expressionistische Mondlicht- und Schattenwelt getaucht. Selten wirkt ein Film so einfach in Figurenzeichnung und Geschichte und stößt doch so weit in die dunkelsten Untiefen des Menschen vor.
 
Der Filmvorführung (R: Charles Laughton, 92 min) in OmdU folgt eine 60-minütige Analyse anhand ausgewählter Filmsequenzen.