Fokus Film 2016, Foto: Karl Valent/VIS

Schule / Kinder / Jugendliche

Die "Schule des Sehens" beginnt nicht erst mit dem Eintritt ins Erwachsenenleben oder in eine Universität. Bereits im Kindesalter werden wir mit bewegten Bildern konfrontiert. Mit einem breiten Vermittlungsprogramm möchte das Filmmuseum eine differenzierte Auseinandersetzung mit dem Medium Film - seiner Geschichte, seiner Ästhetik, seinen unterschiedlichen Ausformungen - bei Kindern und Jugendlichen ermöglichen. Die Programme richten sich dabei an Schülerinnen und Schüler im Alter von 5 bis 18 Jahre sowie deren LehrerInnen.

In der Reihe Schule im Kino lädt das Filmmuseum seit 2002 jedes Semester Schulklassen im Alter zwischen 5 und 18 Jahren ein, Film in Lectureformaten, Analyseeinheiten, Gesprächssituationen mit Filmemacher/innen und anderen Vermittlungsformen kennen zu lernen. Pro Semester werden bis zu 17 Veranstaltungen an fixen Terminen angeboten.

Die Reihe Fokus Film (seit 2008) spricht Lehrkräfte und Schulklassen an, die sich im Unterricht intensiver mit Film beschäftigen wollen. Das Filmmuseum bietet eine flexible und semesterlange Betreuung durch ÖFM-MitarbeiterInnen und externe FilmvermittlerInnen.

Die Summer School ist ein mittlerweile viertägiges Filmseminar, welches das Filmmuseum im Sommer 2007 erstmals angeboten hat. Lehrerinnen, Lehrer und andere Leute, die Film in Bildungskontexten einsetzen oder thematisieren wollen, können hier eine Vielzahl von Ansätzen kennenlernen, wie die unterschiedlichen Formen des Films vermittelt werden.

Seit 2003 veranstaltet das Kinderbüro der Universität Wien die KinderuniWien. Seit 2009 ist auch das Österreichische Filmmuseum Teil der Kinderuni und lädt zum erlebnisreichen Kinobesuch zu verschiedenen Themen.

Auch in wissenschaftlichen Kontexten trägt das Filmmuseum immer wieder zu einer Integration von Vermittlungsfragen in den filmwissenschaftlichen Diskurs bei:
 
Die Programme des Filmmuseums für Kinder und Schulen werden freundlichst unterstützt von: Kulturabteilung der Stadt Wien (MA 7), Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport und Fachverband der Film- und Musikindustrie
Kontakt:
Stefan Huber
+43 1 533 70 54 DW 13