The Village Next to Paradise, 2024, Mo Harawe

Cinema Next

Vom Kurzfilm zum Kinofilm

Der Filmemacher Mo Harawe

Ab 15 Jahren
Mo Harawe ist seit 2012 fester Bestandteil der heimischen Filmszene und beeindruckte bereits mit seinen Kurzfilmen, die von zwischenmenschlichen Problemen von Menschen in der Fremde, in der Migration oder in Somalia erzählen, wo er geboren wurde. Probleme, die trotz kultureller Unterschiede überall auf der Welt ähnlich sind. Dieses Jahr hat er es mit seinem ersten Langfilm The Village Next to Paradise u.a. zu den Filmfestspielen in Cannes geschafft. "Wer kann überhaupt diesen Traum haben, Filme zu machen? Du musst schon als Kind in einem Umfeld sein, wo es möglich ist, auf die Idee zu kommen. Träumen ist schon die erste Tür", reflektiert er in einem Interview die Bedingungen der Möglichkeit, Filmemacher*in werden zu können. Und in einem anderen: "Ich habe lange versucht, es so zu machen wie alle anderen. Darin kann man sich leicht verlieren. Ich will aber mein eigenes Ding machen." Mit ausgewählten Kurzfilmen sowie Materialien zu seinem Langfilmdebüt wird Mo Harawe seinen kreativen Schaffensprozess und seinen Weg zum ersten Kinofilm nachzeichnen und auf die Fragen der Schüler*innen eingehen.

In Kooperation mit der Initiative CINEMA NEXT – Junges Kino aus Österreich