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JAMES BENNING Four Corners (1997) Die »Four Corners« sind der Punkt, wo Utah, Colorado, New Mexico und Arizona aufeinander treffen. Die Grenzen wurden hier auf dem Reißbrett gezogen, und Benning nimmt die strengen Linien, die das geografische Territorium vorgibt, in die Struktur seines Filmes auf. Four Corners ist in vier identisch aufgebaute Teile gegliedert: Eine Texttafel gibt biografische Infor- mationen zu einem Künstler und einem spezifischen Gemälde; es folgt eine Aufnahme dieses Werks, die von einem Voice- over begleitet wird; den Abschluss jedes Teils bilden je dreizehn Landschaftsaufnahmen, die einen spezifischen Ort erforschen. Benning erzählt in Four Corners von der soziopolitischen Ent- wicklung der Region, von der gewalttätigen Erschließung des Westens, seiner Biografie und seinem Blick auf die Kunst – eine ganz persönliche Interpretation der Geschichte der United States of America. (BARBARA PICHLER) 16mm, Farbe, Ton, 79 min STIMMEN: James Benning, Hartmut Bitomsky u. a. Filmpatenschaft: 4000 Euro . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Fünfzig Filme 41