Jugendliche programmieren

Fokus Film (Sommersemester 2022)

 
Im Rahmen des Projekts "Jugendliche programmieren" erstellte die Klasse 3HCSA der Hertha Firnberg Schulen für Wirtschaft und Tourismus unter Anleitung von zwei Expert*innen des Österreichischen Filmmuseums und sixpackfilm und in Kooperation mit dem Vienna Shorts Festival ein Kurzfilmprogramm.

An sechs Terminen erfuhren die Schüler*innen im "Unsichtbaren Kino" des Filmmuseums Grundlagen des Kuratierens und lernten im intensiven Dialog mit den Vermittler*innen, Filme aus den Sammlungen und Programmen der drei Institutionen miteinander in Beziehung zu setzen. Vor allem kurze, ungewohnte und experimentelle Formen können viel dazu beitragen, sich dem Medium Film anzunähern. Die Abwesenheit großer narrativer Bögen setzt den Blick frei für Details, Momente, Besonderheiten. Die Idee war es, junge Menschen mit Arbeiten aller Gattungen und Formate quer durch die Filmgeschichte zu konfrontieren und sie im Zusammenstellen des Programms selbst Zusammenhänge erstellen zu lassen.

Das Programm Filmriss war am 25. Mai 2022 im Rahmen des Vienna Shorts Filmfestival im Österreichischen Filmmuseum zu sehen – kostenlos und für alle Interessierten offen. Zudem waren auch die Filmemacher*innen Nikki Schuster und Mike Kren zu Gast, die von der Klasse während der Veranstaltung interviewt wurden.

Filmriss

Trailer (AT 2022, 3HCSA der Hertha Firnberg Schulen)
Film / Spricht / Viele / Sprachen (AT 1995, Gustav Deutsch)
Trade Tattoo (GB 1937, Len Lye)
4:3 (GB 2019, Ross Hogg)
Untitled (AT 2003, Johann Lurf)
Algo-Rhythm (AT/GB 2019, Manu Luksch)
Kids (CH 2019, Michael Frei)
Exomoon (AT/GB 2015, Gudrun Krebitz)
Sommerurlaub (Vaginale VII) (AT 2011, Kurdwin Ayub)
The Back Room (AT 2011, Mirjam Baker & Mike Kren)
Dropping Furniture (AT 2008, Paul Horn & Harald Hund)
Absent (AT 2015, Nikki Schuster)
Demolition d'un mur (FR 1896, Brüder Lumiére)
All my life (USA 1966, Bruce Baillie)
 
Empfohlen ab 14 Jahren
 
>>> Fotos von der Veranstaltung
 
 
"Jugendliche Programmieren" fand im Rahmen der Reihe "Fokus Film" des Österreichischen Filmmuseums statt und wurde von Anna Dohnalek und Gerald Weber begleitet.



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